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ÜBER MICH

Schon sehr früh in meinem Arbeitsleben kam ich neben meiner Arbeit als Buchillustrator mit der Gestaltung von großen Wandflächen in Berührung.
Neben öffentlichen Aufträgen zur Gestaltung von Schulhöfen mit Wandmalereien, gab es auch zahlreiche private Aufträge, vom Garagentor bis zur Schwimmbadwand, später in Clubs und Diskotheken.

Anfang der Neunziger Jahre war die Ära der Wandmalereien in Deutschland zu Ende. Gleichzeitig konnte man in der Hamburger Innenstadt die ersten Projekte mit italienischen Kalkputztechniken bestaunen. Das Zusammenspiel von Farbe und Struktur auf großer Fläche sprach mich sofort an.

Kurze Zeit später sah ich die ersten Bilder von Badezimmern, die mit marokkanischem Tadelakt gestaltet waren. Manchmal genügen auch schon ein paar Bilder, um eine Leidenschaft zu wecken, die bis Heute anhält.


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FARBEN

Für jedes Projekt erstelle ich Musterplatten mit individuellen Farbrezepturen. Diese Rezepturen werden archiviert, um auch Jahre später den Farbton wieder reproduzieren zu können.

Erstaunlicherweise sind die ganz hellen Farbnuancen viel anspruchsvoller beim anmischen, als kräftige und dunkle Farbtöne. Wir können mit unseren Augen alleine schon über siebenhundert Grautöne unterscheiden.

Trotz aller Hilfsmittel, Farbkarten und Systeme bleibt das Thema Farbe auch ein Stück weit ein Mysterium. Ich kenne kein Farbsystem, dass alle Farbtöne darstellen kann.

Spannend wird es auch beim Einsatz von mineralischen Pigmenten, die auf der Fläche oft einen polychromen Effekt haben, es schwingen immer noch andere Farbnuancen mit.
So entsteht ein tiefer, lebendiger Eindruck, der sehr lange Bestand hat.


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STRUKTUREN

Neben dem Farbton sind die Oberflächenstrukturen ganz entscheidend dafür verantwortlich, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen.

Ob etwas sanft, reduziert, natürlich oder rustikal wirkt, hat sehr viel mit der Textur und der Oberflächenstruktur zu tun.

Mit der Wahl der Struktur stellt man die Weichen, ob es eher in eine natursteinartige, rustikale Anmutung geht, oder in Richtung zurückhaltender Eleganz.

Ersteres findet eher an einzelnen prominenten Wandflächen seinen Platz, die zurückgenommenen, subtileren Strukturen passen gut, wenn ganze Räume gestaltet werden.


  • Haptik spielt eine sehr wichtige Rolle. Wie soll sich der Raum, wie soll sich die Oberfläche anfühlen? Machen Sie eine Materialsammlung.

  • Die ersten Ideen sind meist die Besten. Vor allem wenn es kompliziert wird, sollte man eine Schritt zurück treten..

  • Es sind Harmonien und Kontraste in den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.


    Vincent van Gogh

¿Fragen? Ich berate Sie gerne.

Thomas Kampeter
Abelke-Bleken-Ring 17b
21037 Hamburg

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